Abel Janszoon Tasman war ein niederländischer Seefahrer. Auf seinen
Entdeckungsreisen umsegelte er den australischen Kontinent und erreichte
am 13. Dezember 1642 als erster Europäer Neuseeland. Ja, und nach diesem netten gutaussehenden Mann wurde der Abel-Tasman-Nationalpark benannt.
Der Abel-Tasman-Nationalpark schützt ein 225,3 km² großes Gebiet an der Nordküste von Neuseelands Südinsel. Er befindet sich am nördlichen Ende einer Hügelkette zwischen den beiden großen Meeresbuchten Golden Bay und Tasman Bay.
Die Frenchman Bay.
Der Nationalpark
ist berühmt für seine zahlreichen kleinen Buchten mit Sandstränden und
türkisfarbenem Wasser und seine Granitklippen. Gleichzeitig sind aber
auch mehr als drei Viertel des Nationalparkgebietes bewaldet. Die
Tierwelt des Parks wird vor allem durch seine Seevögel geprägt. So sind beispielsweise Weißwangenreiher, Stelzenläufer, Taraseeschwalben, Tuis, Makomakos und Kuckuckskäuze im Park beheimatet und auch eine Pinguinart ist hier heimisch. Insgesamt können über 70 Vogelarten im Nationalpark gefunden werden.
Allerdings haben wir auf unserer Wanderung nicht so viele dieser Vögel gesehen...
Neuseelands kleinster Nationalpark wurde 1942,
genau 300 Jahre nach Abel Tasmans Landung, eingerichtet und dem
Entdecker zu Ehren benannt. Unter den Besuchern des Parks ist besonders
der 51 km lange Küsten-Wanderweg (Abel Tasman Coastal Track) beliebt. Eine andere populäre Art, den Abel-Tasman-Nationalpark zu erkunden, ist eine Kajaktour entlang der Küste.
Wir entschieden uns für eine kombinierte Tagestour und ließen uns mit dem Boot zur Barks Bay bringen. Von dort liefen wir etwa vier Stunden durch Waldgebiete und über andere Buchten zu einer weiteren Station des Wassertaxis, das uns von dort abholte und zurückbrachte.
Der Startpunkt unserer Wanderung...
...mit Enten...
...oder Gänsen...oder so...
Ein wirklich schöner Strand mit vielen Sandflies. Razi hatte abends mehrere Stiche auf ihren Füßen, obwohl sie nur kurz ihre Schuhe ausgezogen hatte. Diese Stiche sind eigentlich Bisse, denn die Sandflies beißen ein Stück Haut ab...keine schöne Vorstellung. Außerdem jucken die Stellen nachher sehr und sind manchmal schlimmer als Mückenstiche.
:-) :-) :-)
Eine typische Handlung auf dieser Wanderung - die Ausblicke sind einfach soooo schön und wir mussten immer wieder stehen bleiben, um zu fotografieren. Leider kommt es auf den Fotos nicht so heraus...
Die sind so putzig!!
Mmmmmhhh....
:-) :-) :-)
Da sieht man schon die nächste Bucht...
...seeeeehhhrr schön...
Gell...?!!!!
...um natürlich Razis Übergang zu dokumentieren!
Ja, und das haben wir uns verdient...
(Natürlich Apfelsaftschorle...:-))
Auf dem Weg zum Wassertaxi...
Auf dem Rückweg fuhren wir wieder an eine Sealkolonie vorbei...
Suchbild...:-)
Der Schatten im Wasser ist ein Stingray. So ein Tier hat den australischen Filmemacher Steve Irwin ("Crokodile Hunter") getötet, weil er ihm mitten ins Herz stach. Allerdings wirft man Irwin vor, stets die Grenzen überschritten zu haben, da er kaum Respekt vor den gefährlichen Tieren hatte. In Deutschland wurde die Serie ebenfalls ausgestrahlt.
Als wir zurückkamen, warteten bereits die Trecker auf uns...
...und fuhren uns zurück zu unserem Auto...
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