Sonntag, 3. Februar 2013

Christchurch


Christchurch, die Stadt, in der ich Ende November ankam.


Leider erlangte Christchurch durch ein anderes Ereignis Weltberühmtheit.
Das Darfield-Erdbeben von 2010, auch als Christchurch-Erdbeben von 2010 bekannt, war mit der Stärke 7,1 MW und den verursachten Schäden in der Stadt Christchurch, das bis zu diesem Zeitpunkt folgenschwerste Erdbeben in Neuseeland seit dem Hawke’s-Bay-Erdbeben im Jahr 1931, bei dem die Stadt Napier fast vollständig zerstört wurde. Mit zwei Schwerverletzten in der Stadt Christchurch verlief das Beben vergleichsweise glimpflich. In Bezug auf Schäden an Gebäuden und Infrastruktur waren die Zerstörungen allerdings erheblich. Mit geschätzten 5 bis 6 Mrd. NZD (ca. 2,8 bis 3,5 Mrd. Euro) Kosten galt das Beben vom 4. September als das bis dahin teuerste Erdbeben in der Geschichte Neuseelands.

Ich startete hier meine Neuseelandreise und Razi beendetet hier ihre :-(!
Da ich aber an dem Tag von Razis Abflug sehr erkältet war, habe ich die verbleibende Zeit nach unserem letzten gemeinsamen Frühstück auf der Suche nach einer Apotheke verbracht, um meinem Schnupfen Herr werden zu können. Daher zeige ich euch die Fotos von Ende November, als ich drei Tage in dieser Stadt verbrachte - damals noch humpelnd, weil mein kleiner Zeh noch nicht voll einsatzfähig war - ihr erinnert euch, Zehnagel und so...grrrmmhh...Inzwischen (4.2.13) ist alles wieder in Ordnung :-)!!
Also, zurück Christchurch, einer Stadt mit vielen Gesichtern.


Das war meine erste Begegnung mit einer solch aussehenden Ente - nachher war es natürlich alltäglich, aber ich fand sie trotzdem sehr hübsch :-)


Ein paar Eindrücke der Stadt...



Diese Plakate waren mit interessanten Informationen über die Stadt gespickt, als ich sie Razi jedoch zeigen wollte, waren sie mit Werbung beklebt...





Das Museum.






Mein erstes Hostel in Neuseeland.
Das war auch noch lustig: Ich landete in Christchurch und dachte ich hätte ein Hostel gebucht. Also sagte ich dem Busfahrer, wohin ich möchte. Seine Tour führte an einem Hostel vorbei, das einen anderen Namen trug, als ich genannt hatte und plötzlich war ich mir nicht mehr sicher, welches ich gebucht hatte. Natürlich hatte ich auch keine Notizen dabei, die mir das Hostel bestätigten. Es war mir zu peinlich, den Busfahrer meinen vermeintlichen Irrtum zu sagen und dachte mir, das I-Site (Informationszentrum) sei sowieso in der Nähe. Dem war aber nicht so. Wir fuhren weitere zehn Minuten und ich rechnete schon einmal meine Gehzeit zurück aus multipliziert mit dem Gewicht auf dem Rücken....
Am Busbahnhof angekommen tat ich natürlich ganz cool und bedankte mich beim Busfahrer für seine Hilfe und schlich mich unauffällig in die Bibliothek. Dort kann man immer das Internet nutzen, in Neuseeland sogar umsonst. Schnell schaute ich in meinen Email-Account und tasächlich: Ich hatte überhaupt kein Hostel gebucht und ich erinnerte mich, das beim Buchen die Internetverbindung abgebrochen war. Anschließend hatte ich es schlichtweg vergessen, einen neuen Versuch zu starten. Aber meine Reiseerfahrung ließ mich natürlich entspannt nach einem Hostel in der Nähe suchen und ich fand dann eins, das gerade zwei Wochen wieder geöffnet hatte. Zum Glück hatte ich nicht gebucht, sonst wäre ich womöglich weit von der Innenstadt entfernt gewesen.



Canterbury - College


Ein weiteres Museum und der Eingang zum Botanischen Garten.



Der Avon mit Gondolièren.


O sole mio....







Die Einkaufsmall der Stadt - hier wurde eine Schiffsladung Container aufgebaut und darin tummeln sich die verschiedensten Geschäfte - sehr originelle Idee!



Wenn es nicht dahinter manchmal etwa baufällig aussehen würde...



Ein Café!








Hier frühstückten Razi und ich an ihrem letzten Tag - seeeehr lecker :-)











Ein kleiner Kunsthandwerker - Markt etwas außerhalb der City. Hier habe ich übrigens kleine Weihnachtsgeschenke für meine Familie gekauft.


Die andere Seite von Christchurch - bedrückend und eindrucksvoll darstellend, was hier im September 2010 passiert sein muss...








Ein Großteil der Innenstadt ist abgesperrt...





Überall sieht man Kräne und Bagger...
























Eine interessante Ausstellung über Dyslexie, die wir als Lese-Rechtschreibschwäche (LRS) kennen. Für mich natürlich besonders interessant!









Die "Talking Seats" sind echt klasse. Man setzt sich hin und schon wird einem etwas über Dyslexie berichtet.













Na, das hilft doch gegen Heimweh...
das ich nicht hatte - es hat einfach gut geschmeckt!


Zuletzt noch zu den drei Spatzen!

Auf einem Gartenstuhl
fühlen sich drei Spatzen pudelwohl.
Der Erich rechts und links der Franz
und mitten drin der freche Hans.











Der Rosengarten im Botanischen Garten.
Ein Blumengruß für dich, Mutti!!!








Die haben unglaublich stark geduftet - und ich glaube, ich bin gegen Rosen allergisch...


Wer meine Hände kennt, weiß, dass ich sehr große habe!!









:-)
Bis bald bei den Delfinen!

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