Cape Reinga (deutsch
Kap Reinga, Te Reo Māori
Te Rerenga Wairua) bildet den nordwestlichsten Punkt der Aupouri-Halbinsel und damit den nordwestlichsten Punkt der neuseeländischen Nordinsel.
Das Kap befindet sich über 100 Kilometer nördlich von Kaitaia,
der nächsten größeren Siedlung. Von dort führt auch eine Straße zum
Kap, die lange Zeit auf dem letzten Abschnitt ungeteert verlief. Große
Teile der Strecke können, mit geeigneten Fahrzeugen, direkt auf der Ninety Mile Beach
zurückgelegt werden. Der Wanderweg am Kap wurde bis 2009 aufwändig
landschaftsgärtnerisch neu gestaltet und ist durch ein Eingangsportal
mit den Parkplätzen verbunden. An den Wegrändern sind zahlreiche
Hinweisschilder in Englisch und Māori aufgestellt.
Am Cape Reinga treffen zwei verschiedene Wassermassen aufeinander: der Pazifische Ozean im Osten und die Tasmansee
im Westen. Allgemein wird angenommen, dass Cape Reinga den nördlichsten
Punkt Neuseelands darstellt, in Wirklichkeit sind dies die Surville Cliffs am North Cape etwa 30 Kilometer weiter östlich. Etwa 10 km südwestlich befindet sich das Cape Maria van Diemen. In der Nähe liegen mit den bis zu 50 Meter hohen, wandernden Te Paki-Sanddünen die größten Dünen des Landes. Die streng geschützte Toheroa-Muschel (
Paphies ventricosa) lebt in den Gewässern um das Kap.
Für die Māori hat das Kap eine besondere Bedeutung: von hier aus starten die Seelen der Toten den langen Pilgerweg zurück nach Hawaiki.
Reinga bedeutet „Absprungplatz“ und
Te Rerenga Wairua „Absprungplatz der Geister“.
Cape Reinga ist für mich einer der schönsten Orte auf der Welt! Es hat etwas Magisches an sich, das ich nicht beschreiben kann.... Auf jeden Fall unglaublich beeindruckend!!!!
Auf dem geführten Tagesausflug hielten wir, um in einem weiteren Regenwald uns diese unglaublich riesigen Bäume anzuschauen!!
Eindrücke während der Fahrt...
Cape Reinga -das ist die Tasmansee...
...und ja, die Farben SIND so!!!
Das ist der Pazifische Ozean...
.......
Ja, und da treffen sie aufeinander...
18029km bis London....
Das machen ALLE hier! Und ja, es macht Spaß, so ein Foto zu schießen :-)
Meistens dauert es etwas länger und wir haben viiiiiel zu lachen - ihr seht natürlich nur die gelungenen Fotos...!!!
Mittagessen in einer nahegelegenen Bucht...
....
Es ist soooo schön hier....
Auf zu den großen Sanddünen....
Mit dem Bus fuhren wir durch dieses "Tidenbett" - schon aufregend, da man doch davon ausgeht, steckenzubleiben...
...aber da steht ja schon ein zweiter Bus...
Auf geht's zum Sandduneboarding
:-)
Kannte ich vorher auch nicht, aber das sollte sich ändern. Erst einmal mussten wir diesen Berg hoch klettern...
...und dann ging es diese steile Düne hinunter....
...und es wurde echt schnell!!...
...bis man in hier gestoppt wurde.
Geschafftt!!! Aber mein Rücken....
Das sollen doch lieber die jungen Leute machen...
:-)))))))
Ninety Mile Beach
Der Name Ninety Mile Beach ist irreführend – er ist in Wirklichkeit nur
88 Kilometer (55 Meilen) lang. Der Grund für seinen Namen ist unbekannt,
es gibt dafür hier mehrere Theorien.
Im Jahr 1932 wurde der Ninety Mile Beach als Landebahn einer der ersten Luftpostdienste zwischen Australien
und Neuseeland eingesetzt. Auch heute kann der Ninety Mile Beach von
PKW als Alternative zur offiziellen Straße nördlich von Kaitaia benutzt
werden, was jedoch nur mit Allradantrieb empfohlen wird. Der Strand ist
sogar offiziell ein Teil des Fernstraßennetzes
und es gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 100 km/h. Die Benutzung
durch Fahrzeuge erfolgt jedoch ausdrücklich auf eigene Gefahr. Auf den
Zufahrtsstraßen ist ein Warnschild errichtet, welches auf die Risiken
hinweist. Immer wieder bleiben unvorsichtige und leichtsinnige
Autofahrer im lockeren Sand oder im Wasser stecken. Oft enden diese
„Pannen“ mit dem Verlust des Autos an die Flut, da am Ninety Mile Beach
kein Abschleppdienst zu Hilfe kommt. Es werden auch Touren mit
Minibussen über den Strand angeboten.
Seit 1993 ist der Ninety Mile Beach auch der Austragungsort eines ausschließlich auf dem Strand gelaufenen Marathonlaufs und Ultramarathons, der Te Houtaewa Challenge.
Vielleicht sollte ich doch mal einen Marathon laufen....
Auf zum Strand!
Es war schon ein komisches Gefühl mit etwa 80km/h über den Sand zu brettern...
...und da steckte der erste Wagen auch schon fest...
...und zum Glück waren wir da,...
...um den Wagen aus dem Sand zu ziehen.
Mein letzter Tag in Neuseeland!!!!
:-(((