Mittwoch, 13. März 2013

Auf nach Australien

annette-oztralien.blogspot.com


Eine wunderschöne und aufregende Zeit in Neuseeland ist nun vorbei und ich bin - wie zuvor auch - traurig, wegzufliegen, aber auch sehr gespannt und aufgeregt, was mich wohl dort in diesem riesenggroßen Land erwarten wird. 
Neuseeland ist wirklich sehr beeindruckend! Das Wetter jedoch, hatte ich etwas stabiler und vor allem nachts wärmer eingeschätzt. Dabei brennt die Sonne wegen des Ozonlochs hier am stärksten. Ich habe viele nette Menschen hier kennengelernt, mit denen ich gewandert bin und vor allem viel gelacht habe. (Ja, da komme ich wohl nicht aus meiner Haut - aber manchmanl ist es seeeehr schwierig auf Englisch Witze zu machen :-)))) Meistens hat es geklappt!) Die Landschaft habt ihr selbst gesehen - da brauche ich nicht mehr viel zu schreiben. Die Menschen sind sehr entspannt und meistens sehr freundlich. Manchmal habe ich allerdings auch bei einigen eine Übersättigung von den vielen - vor allem deutschen - Touristen spüren können. Auch Neuseeland ist in deutscher Hand. In vielen Backpacker - Hostels trifft man bis zu 90% Deutsche! Dann ist man froh, wenn andere Nationen vertreten sind.... 
Was erwarte ich von Australien? Viel mehr rote und braune Farben und mehr Hitze! Auf den Ausflügen in die Natur werde ich wohl wegen der netten Tierchen, die überalle umher schlängeln, mehr aufpassen müssen. Gespannt bin ich auf die Kängurus und natürlich den tasmanischen Teufel!! Und jepp, es soll sehr teuer in Oztralien sein....
Also, lasse ich mich mal überraschen.

Good bye New Zealand -  welcome in Oztralia!!!
Melbourne
Ja, das ist immer noch mein gesamtes Hab und Gut! 
Inklusive Zelt, Schlafsack, Schlafmatte, Schnorchel, Maske und Flossen.....

Dienstag, 12. März 2013

Cape Reinga

Cape Reinga (deutsch Kap Reinga, Te Reo Māori Te Rerenga Wairua) bildet den nordwestlichsten Punkt der Aupouri-Halbinsel und damit den nordwestlichsten Punkt der neuseeländischen Nordinsel.
Das Kap befindet sich über 100 Kilometer nördlich von Kaitaia, der nächsten größeren Siedlung. Von dort führt auch eine Straße zum Kap, die lange Zeit auf dem letzten Abschnitt ungeteert verlief. Große Teile der Strecke können, mit geeigneten Fahrzeugen, direkt auf der Ninety Mile Beach zurückgelegt werden. Der Wanderweg am Kap wurde bis 2009 aufwändig landschaftsgärtnerisch neu gestaltet und ist durch ein Eingangsportal mit den Parkplätzen verbunden. An den Wegrändern sind zahlreiche Hinweisschilder in Englisch und Māori aufgestellt.
Am Cape Reinga treffen zwei verschiedene Wassermassen aufeinander: der Pazifische Ozean im Osten und die Tasmansee im Westen. Allgemein wird angenommen, dass Cape Reinga den nördlichsten Punkt Neuseelands darstellt, in Wirklichkeit sind dies die Surville Cliffs am North Cape etwa 30 Kilometer weiter östlich. Etwa 10 km südwestlich befindet sich das Cape Maria van Diemen. In der Nähe liegen mit den bis zu 50 Meter hohen, wandernden Te Paki-Sanddünen die größten Dünen des Landes. Die streng geschützte Toheroa-Muschel (Paphies ventricosa) lebt in den Gewässern um das Kap.
Für die Māori hat das Kap eine besondere Bedeutung: von hier aus starten die Seelen der Toten den langen Pilgerweg zurück nach Hawaiki. Reinga bedeutet „Absprungplatz“ und Te Rerenga Wairua „Absprungplatz der Geister“.
Cape Reinga ist für mich einer der schönsten Orte auf der Welt! Es hat etwas Magisches an sich, das ich nicht beschreiben kann.... Auf jeden Fall unglaublich beeindruckend!!!!


Auf dem geführten Tagesausflug hielten wir, um in einem weiteren Regenwald uns diese unglaublich riesigen Bäume anzuschauen!!











Eindrücke während der Fahrt...












Cape Reinga -das ist die Tasmansee...



...und ja, die Farben SIND so!!!







Das ist der Pazifische Ozean...



.......








Ja, und da treffen sie aufeinander...













 18029km bis London....









Das machen ALLE hier! Und ja, es macht Spaß, so ein Foto zu schießen :-)
Meistens dauert es etwas länger und wir haben viiiiiel zu lachen - ihr seht natürlich nur die gelungenen Fotos...!!!



Mittagessen in einer nahegelegenen Bucht...



....












Es ist soooo schön hier....




Auf zu den großen Sanddünen....












Mit dem Bus fuhren wir durch dieses "Tidenbett" - schon aufregend, da man doch davon ausgeht, steckenzubleiben...







...aber da steht ja schon ein zweiter Bus...




Auf geht's zum Sandduneboarding
:-)
Kannte ich vorher auch nicht, aber das sollte sich ändern. Erst einmal mussten wir diesen Berg hoch klettern...



...und dann ging es diese steile Düne hinunter....




...und es wurde echt schnell!!...



...bis man in hier gestoppt wurde.



Geschafftt!!! Aber mein Rücken....
Das sollen doch lieber die jungen Leute machen...
 :-)))))))





 Ninety Mile Beach
Der Name Ninety Mile Beach ist irreführend – er ist in Wirklichkeit nur 88 Kilometer (55 Meilen) lang. Der Grund für seinen Namen ist unbekannt, es gibt dafür hier mehrere Theorien.
Im Jahr 1932 wurde der Ninety Mile Beach als Landebahn einer der ersten Luftpostdienste zwischen Australien und Neuseeland eingesetzt. Auch heute kann der Ninety Mile Beach von PKW als Alternative zur offiziellen Straße nördlich von Kaitaia benutzt werden, was jedoch nur mit Allradantrieb empfohlen wird. Der Strand ist sogar offiziell ein Teil des Fernstraßennetzes und es gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 100 km/h. Die Benutzung durch Fahrzeuge erfolgt jedoch ausdrücklich auf eigene Gefahr. Auf den Zufahrtsstraßen ist ein Warnschild errichtet, welches auf die Risiken hinweist. Immer wieder bleiben unvorsichtige und leichtsinnige Autofahrer im lockeren Sand oder im Wasser stecken. Oft enden diese „Pannen“ mit dem Verlust des Autos an die Flut, da am Ninety Mile Beach kein Abschleppdienst zu Hilfe kommt. Es werden auch Touren mit Minibussen über den Strand angeboten.
Seit 1993 ist der Ninety Mile Beach auch der Austragungsort eines ausschließlich auf dem Strand gelaufenen Marathonlaufs und Ultramarathons, der Te Houtaewa Challenge.
Vielleicht sollte ich doch mal einen Marathon laufen....

Auf zum Strand!







Es war schon ein komisches Gefühl mit etwa 80km/h über den Sand zu brettern...




...und da steckte der erste Wagen auch schon fest...



 ...und zum Glück waren wir da,...



...um den Wagen aus dem Sand zu ziehen.



 
Mein letzter Tag in Neuseeland!!!!
:-(((

Sonntag, 10. März 2013

Paiha

Paihia liegt noch etwas weiter im Norden und ist ein kleiner Ort direkt am Meer gelegen. Hier entspannte ich ein wenig von den ereignisreichen Tagen zuvor und machte eine kleine Wanderung zu einem Wasserfall. Diese schöne Gegend möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten.












Nein, diesmal bin ich nicht geflogen...



...gibt es hier auch :-)



Mmmhhh....








Diese Haus ist zweistöckig!!!
Könnt ihr euch vorstellen WIE groß dieser Baum ist?












Ski....???!!!
:-))))



Ach so.....!



Jepp, das ist wieder was für mich: Fish and Chips zusammen mit der Antwort Jesus....



Ha, ha, ha........!!!!














Auf zum Haruru Fall....



...entlang dieses Flusses...
(deutsche Grammatik funktioniert noch :-))








...ging es wieder durch einen Regenwald!





...und durch einen Mangrovenwald...




 ...der eher ungewöhnlich für diese Breitengrade ist...



















 
Da ist er - der Haruru-Wasserfall...













:-)))



Ich finde sie sehr putzig...
:-)



Auf dem Rückweg sah ich am Hafen eine Menschenmenge und musste natürlich nachschauen, was dort Interessantes zu sehen war....




Sie zogen einen....



... Striped Malin an Land, der über 90 kg wog...



...und fotografierten ihn mit dem stolzen Angler....Angler des Tages sozusagen!
Ein kleines tägliches Spektakel hier in Paiha!




Mal wieder etwas sehr Kreatives!
:-))))